Der nach dem Sinne der katholischen Kirche singende Christ
Anzahl Lieder
Beschreibung des Gesangbuchs
Noten im Gesangbuch vorhanden?
219 Nummern
Nr. 13 Bei der heiligen Messe (Messreihe mit einer Melodie)
Nr. 14 Andere Lieder bei der heiligen Messe (Messreihe mit zwei Melodien)
Autopsiert
Nr. 13 Bei der heiligen Messe (Messreihe mit einer Melodie)
Nr. 14 Andere Lieder bei der heiligen Messe (Messreihe mit zwei Melodien)
Yes
Format
kl. 8°
7,8 x 13,4 (S. 129)
grauer Pappeinband
TE
Besitzervermerk: Ernst Turin (Urheber des Mainzer Diözesanggesangbuches 1787)
History Inhalt
7,8 x 13,4 (S. 129)
grauer Pappeinband
TE
Besitzervermerk: Ernst Turin (Urheber des Mainzer Diözesanggesangbuches 1787)
17.12.2005Neuhaus;02.11.2005Ackermann;04.04.2005Neuhaus;21.02.2005Wennemuth;22.9.2004Scheidgen;20.07.2004Ackermann;10.03.2004Neuhaus;§ +AS 16.01.02 / 22.01.02
Foto: Titel
Das Gb ist das erste Diözesangesangbuch nach der Erhebung der Fürstabtei Fulda zum Bistum (1752). Es stellt einen "vollständigen Bruch mit der Tradition" (v. Arx, 25) dar. Es sind überwiegend Übersetzungen lateinischer liturgischer Gesänge. Die meisten Liedtexte stammen von Erthel selbst (u.a. 39 Übersetzungen lateinischer Hymnen, die aus Erthels Sammlung "Hymni ecclesiastici ...", 1777, lat./dt.) stammen. Benutzt sind außerdem Riedels "Lieder der Kirche" und Denis´ "Geistliche Lieder". Aus dem vorangegangenen Fuldaer Gesangbuch Fuld 1724 sind nur sieben erheblich veränderte Lieder übernommen. Lateinische Gesänge fehlen ganz. Bei den Melodien hat Erthel neben Riedel (elf Melodien) auch das Gb. "Tochter Sion" von H. Lindenborn (Köln 1741) benutzt (17 Melodien).
Bei der Einführung scheint es keine Schwierigkeiten gegeben zu haben. Erst als das Gesangbuch in den Gebieten eingeführt werden sollte, die 1821 der Fuldaer Diözese zugeschlagen wurde, gab es Proteste. Die Gläubigen in den Pfarreien aus der ehemaligen Erzdiözese Mainz wollten ihr altes Mainzer Buch (Mainz 1787) behalten.
Krieg 1979
von Arx 1993
Ex. Bäumker: Gräfl. Stolbergische Bibl. in Wernigerodeackermann_21.06.2016 18:24:59// ackermann_21.06.2016 18:28:28// Admin_10/07/2016 11:53:13// ackermann_27.11.2016 12:43:01// Admin_19/01/2017 17:49:09//
Bemerkungen zum Gesangbuch (intern)
Foto: Titel
Das Gb ist das erste Diözesangesangbuch nach der Erhebung der Fürstabtei Fulda zum Bistum (1752). Es stellt einen "vollständigen Bruch mit der Tradition" (v. Arx, 25) dar. Es sind überwiegend Übersetzungen lateinischer liturgischer Gesänge. Die meisten Liedtexte stammen von Erthel selbst (u.a. 39 Übersetzungen lateinischer Hymnen, die aus Erthels Sammlung "Hymni ecclesiastici ...", 1777, lat./dt.) stammen. Benutzt sind außerdem Riedels "Lieder der Kirche" und Denis´ "Geistliche Lieder". Aus dem vorangegangenen Fuldaer Gesangbuch Fuld 1724 sind nur sieben erheblich veränderte Lieder übernommen. Lateinische Gesänge fehlen ganz. Bei den Melodien hat Erthel neben Riedel (elf Melodien) auch das Gb. "Tochter Sion" von H. Lindenborn (Köln 1741) benutzt (17 Melodien).
Bei der Einführung scheint es keine Schwierigkeiten gegeben zu haben. Erst als das Gesangbuch in den Gebieten eingeführt werden sollte, die 1821 der Fuldaer Diözese zugeschlagen wurde, gab es Proteste. Die Gläubigen in den Pfarreien aus der ehemaligen Erzdiözese Mainz wollten ihr altes Mainzer Buch (Mainz 1787) behalten.
Krieg 1979
von Arx 1993
Ex. Bäumker: Gräfl. Stolbergische Bibl. in Wernigerodeackermann_21.06.2016 18:24:59// ackermann_21.06.2016 18:28:28// Admin_10/07/2016 11:53:13// ackermann_27.11.2016 12:43:01// Admin_19/01/2017 17:49:09//
17.12.2005Neuhaus;02.11.2005Ackermann;04.04.2005Neuhaus;21.02.2005Wennemuth;22.9.2004Scheidgen;20.07.2004Ackermann;10.03.2004Neuhaus;§ +AS 16.01.02 / 22.01.02
Foto: Titel
Das Gb ist das erste Diözesangesangbuch nach der Erhebung der Fürstabtei Fulda zum Bistum (1752). Es stellt einen "vollständigen Bruch mit der Tradition" (v. Arx, 25) dar. Es sind überwiegend Übersetzungen lateinischer liturgischer Gesänge. Die meisten Liedtexte stammen von Erthel selbst (u.a. 39 Übersetzungen lateinischer Hymnen, die aus Erthels Sammlung "Hymni ecclesiastici ...", 1777, lat./dt.) stammen. Benutzt sind außerdem Riedels "Lieder der Kirche" und Denis´ "Geistliche Lieder". Aus dem vorangegangenen Fuldaer Gesangbuch Fuld 1724 sind nur sieben erheblich veränderte Lieder übernommen. Lateinische Gesänge fehlen ganz. Bei den Melodien hat Erthel neben Riedel (elf Melodien) auch das Gb. "Tochter Sion" von H. Lindenborn (Köln 1741) benutzt (17 Melodien).
Bei der Einführung scheint es keine Schwierigkeiten gegeben zu haben. Erst als das Gesangbuch in den Gebieten eingeführt werden sollte, die 1821 der Fuldaer Diözese zugeschlagen wurde, gab es Proteste. Die Gläubigen in den Pfarreien aus der ehemaligen Erzdiözese Mainz wollten ihr altes Mainzer Buch (Mainz 1787) behalten.
Krieg 1979
von Arx 1993
Kontrollexemplar
Foto: Titel
Das Gb ist das erste Diözesangesangbuch nach der Erhebung der Fürstabtei Fulda zum Bistum (1752). Es stellt einen "vollständigen Bruch mit der Tradition" (v. Arx, 25) dar. Es sind überwiegend Übersetzungen lateinischer liturgischer Gesänge. Die meisten Liedtexte stammen von Erthel selbst (u.a. 39 Übersetzungen lateinischer Hymnen, die aus Erthels Sammlung "Hymni ecclesiastici ...", 1777, lat./dt.) stammen. Benutzt sind außerdem Riedels "Lieder der Kirche" und Denis´ "Geistliche Lieder". Aus dem vorangegangenen Fuldaer Gesangbuch Fuld 1724 sind nur sieben erheblich veränderte Lieder übernommen. Lateinische Gesänge fehlen ganz. Bei den Melodien hat Erthel neben Riedel (elf Melodien) auch das Gb. "Tochter Sion" von H. Lindenborn (Köln 1741) benutzt (17 Melodien).
Bei der Einführung scheint es keine Schwierigkeiten gegeben zu haben. Erst als das Gesangbuch in den Gebieten eingeführt werden sollte, die 1821 der Fuldaer Diözese zugeschlagen wurde, gab es Proteste. Die Gläubigen in den Pfarreien aus der ehemaligen Erzdiözese Mainz wollten ihr altes Mainzer Buch (Mainz 1787) behalten.
Krieg 1979
von Arx 1993
Mainz Martinusbibliothek
Ort und Verleger
HDB Nummer
9305
Bibliografische Nachweise
ID Nachweis
1420
Nachweis Detailangaben
1778/09
Nachweis Typ
Nachweis
Nachweis Titel
RISM B/VIII
ID Nachweis
2966
Nachweis Detailangaben
Fuld 1778
Nachweis Typ
Nachweis
Nachweis Titel
DKL
RISM 1778-09: MZp
Ex. Bäumker: Gräfl. Stolbergische Bibl. in Wernigerode
Erscheinungsjahr Gesangbuch
Ex. Bäumker: Gräfl. Stolbergische Bibl. in Wernigerode
1778
Erscheinungsjahr von
1778
Erscheinungsjahr bis
1778
Konfession Gesangbuch
Tonangaben vorhanden?
No
Beschreibung Noten
Melodie mit beziffertem Generalbass
Vorrede vorhanden
Yes
Status Exemplare
Bilder Copyright ok
No
Inhalt freigeben
No
Letztes Update Person
Admin
Titelblatt Gesangbuch
Der | nach dem Sinne | der katholischen Kirche | singende Christ. | <V> | <Z> | Fuld, | gedruckt und verlegt von Johann Jakob Stahel, | Hochfürstl. Hof= und Universitätsbuchhändl. u. Buchdruckern. | 1778.
<TE>
Standorte Gesangbuch
<TE>
Name Standort
Berlin: Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz
Exemplar vorhanden
Vollst.
Beschreibung des Exemplars
Benutzung nur im Lesesaal
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Slg Wernigerode Hb 2654
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Fulda: Hochschul- und Landesbibliothek, Hessische Landesbibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
URL des Digitalisats
http://fuldig.hs-fulda.de/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Ade%3Ahebis%3A66%3Aful…
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Fuld 69/30
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Mainz: Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Gesangbuchsammlung
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Kremsmünster: Benediktinerstift, Musikarchiv
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
8° Gb 175
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Wien: Gesellschaft der Musikfreunde in Archiv
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
147319
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Wien: Schottenstift, Musikarchiv
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
(2) 6. p 43
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Bregenz: Bibliothek der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
(2 Ex.)
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Brünn: Moravská zemská knihovna v Brně
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
CS: Bu-R
Exemplar veröffentlichen
No
Name Standort
Einsiedeln SZ: Kloster Einsiedeln, Musikbibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
MW 1847a
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Königgrätz (Hradec Králové): Studijní a vědecká knihovna v Hradci Králové
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
CS: KRO
Exemplar veröffentlichen
No
Name Standort
Eichstätt: Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
Exemplar vorhanden
Vollst.
Bemerkungen zum Exemplar
#nicht im BVB#
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Eichstätt Universitätsbibliothek
Exemplar veröffentlichen
No
Name Standort
Eichstätt: Bischöfliche Seminarbibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Eichstätt BSB
Exemplar veröffentlichen
No
Name Standort
Essen: Stadtbibliothek, Musikbibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
Essen Stadtbücherei S.B. IX. 258
Exemplar veröffentlichen
No
Name Standort
Hildesheim: Dombibliothek, Beverin'sche Bibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
2 Jd 0394
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Lilienfeld: Zisterzienserstift, Musikarchiv und Bibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
3 99 B2 5
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Lilienfeld: Zisterzienserstift, Musikarchiv und Bibliothek
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Signatur des Exemplars
3 69 B2 5
Exemplar veröffentlichen
Yes
Name Standort
Regensburg: Bischöfliche Zentralbibliothek, Die Proskesche Musikabteilung
Exemplar vorhanden
Vollst.
Copyright PDF ok
Yes
Exemplar veröffentlichen
Yes
Yes
Umfang Gesangbuch
(12), 480 p.
S. 435-480 Anhang der nothwendigsten Gebethe, derer ein katholischer Christ Frühe Morgens und Abends, bei der Beichte und heiligen Kommunion, bei Anhörung der heiligen Messe, und sonsten sich bedienen kann (mit Titelblatt und Kustode)
Auflage
S. 435-480 Anhang der nothwendigsten Gebethe, derer ein katholischer Christ Frühe Morgens und Abends, bei der Beichte und heiligen Kommunion, bei Anhörung der heiligen Messe, und sonsten sich bedienen kann (mit Titelblatt und Kustode)
[1. Aufl.]
Vorrede Gesangbuch
Heinrich, B. u. F. [Fürstbischof Heinrich von Bibra, 1759-1788]
Fasanerie, 17. Juni 1778
Wir Heinrich von Gottes Gnaden Bischof und Abt zu Fuld, des heil. römischen Reichs Fürst, Ihrer Majestät der römischen Kaiserin Erzkanzler, durch Germanien und Gallien Primas etc. etc.
Das Vorwort ist vollst. abgedruckt bei v. Arx 1993, S. 26f.
Aus dem Inhalt: Singen geistlicher Lieder ist Vorgeschmack der himmlischen Freuden (vgl. Apk, Kap. 5, 14 und 15). Die Kirche als irdisches Jerusalem ahmt das himmlische Jerusalem nach. Die Sammlung deutscher Lieder soll den Gläubigen dazu helfen. Sie besteht "größten Theils aus den Hymnen und Psalmen des Breviers, aus den Sequenzen und Rhythmen des Meßbuchs". Die Gäubigen sollen sie "in den Kirchen, bei den Umgängen und sonsten" gebrauchen, "damit ihr in euren Bitten, in dem Lobe Gottes und seiner Heiligen der Meinung der Kirche um so weniger verfehlet [...] Singet diese Lieder; euer Verstand müsse den Inhalt derselben wohl erfassen [...]."
Urheber Gesangbuch
Fasanerie, 17. Juni 1778
Wir Heinrich von Gottes Gnaden Bischof und Abt zu Fuld, des heil. römischen Reichs Fürst, Ihrer Majestät der römischen Kaiserin Erzkanzler, durch Germanien und Gallien Primas etc. etc.
Das Vorwort ist vollst. abgedruckt bei v. Arx 1993, S. 26f.
Aus dem Inhalt: Singen geistlicher Lieder ist Vorgeschmack der himmlischen Freuden (vgl. Apk, Kap. 5, 14 und 15). Die Kirche als irdisches Jerusalem ahmt das himmlische Jerusalem nach. Die Sammlung deutscher Lieder soll den Gläubigen dazu helfen. Sie besteht "größten Theils aus den Hymnen und Psalmen des Breviers, aus den Sequenzen und Rhythmen des Meßbuchs". Die Gäubigen sollen sie "in den Kirchen, bei den Umgängen und sonsten" gebrauchen, "damit ihr in euren Bitten, in dem Lobe Gottes und seiner Heiligen der Meinung der Kirche um so weniger verfehlet [...] Singet diese Lieder; euer Verstand müsse den Inhalt derselben wohl erfassen [...]."
Erthel, P. Augustin
P. Augustin Erthel (1714-1796) wird erst im Vorwort zur 18. Aufl. 1825 als Verfasser des Gesangbuches genannt. Er war u.a. Fuldaer Dompfarrer, Regens des Priesterseminars und Sekretär des Domdechanten und Weihbischofs Ermenold von Piesport. Das Gesangbuch gilt als das Hauptwerk seiner vielfältigen literarischen und künstlerischen Tätigkeit.
Sigel GBA
P. Augustin Erthel (1714-1796) wird erst im Vorwort zur 18. Aufl. 1825 als Verfasser des Gesangbuches genannt. Er war u.a. Fuldaer Dompfarrer, Regens des Priesterseminars und Sekretär des Domdechanten und Weihbischofs Ermenold von Piesport. Das Gesangbuch gilt als das Hauptwerk seiner vielfältigen literarischen und künstlerischen Tätigkeit.
B III 290; K 453
Privilegien
nein
Zusatzinformationen GBA
14.06.2007Dolic;Bestand erfragen / Kriegsverlust moeglich
§ autopsieren
§ autopsieren