Anzahl Lieder
895
3 Antiphonen (lat./dt.)
3 Antiphonen (lat./dt.)
Autopsiert
Non
Format
kl. 8°
8,9 x 15 (S. 773)
Ex. Augsburg UB BS 4780 W842.788 P3:
dunkelbrauner Ledereinband mit Blindprägung, geprägter Goldschnitt
Frontispiz: Kupferstich (Kircheninnenraum; Stadtansicht); signiert: M. Hoepfner del. & sculps. 1787
Lesebändchen
Ex. Augsburg UB BS 4780 A498.788 P3:
dunkelbrauner Ledereinband mit Blindprägung, geprägter Goldschnitt
Frontispiz (wie oben)
Besitzermerk: Maria Barbara Beyerin 1792.
KmG 1788/02: Ledereinband mit Supralibros (1802), Frontispiz wie oben
8,9 x 15 (S. 773)
Ex. Augsburg UB BS 4780 W842.788 P3:
dunkelbrauner Ledereinband mit Blindprägung, geprägter Goldschnitt
Frontispiz: Kupferstich (Kircheninnenraum; Stadtansicht); signiert: M. Hoepfner del. & sculps. 1787
Lesebändchen
Ex. Augsburg UB BS 4780 A498.788 P3:
dunkelbrauner Ledereinband mit Blindprägung, geprägter Goldschnitt
Frontispiz (wie oben)
Besitzermerk: Maria Barbara Beyerin 1792.
KmG 1788/02: Ledereinband mit Supralibros (1802), Frontispiz wie oben
History Inhalt
27.02.2008Wennemuth;11.10.2004Wennemuth;+HW 8.5.03, + AS 21.02.02
+KmG 1788/02
+BS 4780 W842.788 P3
+BS 4780 A498.788 P3
BS 4780 B642.788
§
Das neu aufgelegte und vermehrte Pegauische Gesangbuch : darinnen 895 geistreiche alte und neue Gesänge enthalten sind, nebst einem damit verbundnen Gebetbuche / mit einer Vorr. von M. Johann Gotthelf Fritzsche. - 5. Aufl.. - Pegau : Schilling, 1788. - [8] Bl., 905 S., [11] Bl., 112 S. : Frontispiz (Kupferst.) DS: Aau | SP: ger | EL: dx 3032 Admin_10/07/2016 11:53:16// Admin_19/01/2017 17:49:12//
+KmG 1788/02
+BS 4780 W842.788 P3
+BS 4780 A498.788 P3
BS 4780 B642.788
§
Das neu aufgelegte und vermehrte Pegauische Gesangbuch : darinnen 895 geistreiche alte und neue Gesänge enthalten sind, nebst einem damit verbundnen Gebetbuche / mit einer Vorr. von M. Johann Gotthelf Fritzsche. - 5. Aufl.. - Pegau : Schilling, 1788. - [8] Bl., 905 S., [11] Bl., 112 S. : Frontispiz (Kupferst.) DS: Aau | SP: ger | EL: dx 3032 Admin_10/07/2016 11:53:16// Admin_19/01/2017 17:49:12//
ID_GB_alt
1344094412
HDB Nummer
10304
Erscheinungsjahr Gesangbuch
1788
Erscheinungsjahr von
1788
Erscheinungsjahr bis
1788
Konfession Gesangbuch
Tonangaben vorhanden?
Non
Beschreibung Noten
nein
Vorrede vorhanden
Non
Bilder Copyright ok
Non
Inhalt freigeben
Non
Letztes Update Person
Admin
Titelblatt Gesangbuch
Das | neu aufgelegte und vermehrte | Pegauische | Gesangbuch, | Darinnen | 895 geistreiche alte und neue Gesänge | enthalten sind, | nebst einem | damit verbundnen | Gebetbuche. | Mit einer Vorrede | von | M. Johann Gotthelf Fritzsche, | Pastor und Superintendent in Pegau. | Fünfte Auflage. | Z | Pegau, 1788. | Verlegts Georg Wilhelm Schilling.
[II:] Kurzes Gebetbuch, darinnen Morgen und Abendseegen, wie auch Kirchen-, Buß-, Beicht- und Communiongebete [...] Leiden [...] Zerstörung Jerusalems [...] Herrn Caspar Neumanns Kern aller Gebete [...], Pegau: Schilling, Georg Wilhelm 1788.
[II:] Kurzes Gebetbuch, darinnen Morgen und Abendseegen, wie auch Kirchen-, Buß-, Beicht- und Communiongebete [...] Leiden [...] Zerstörung Jerusalems [...] Herrn Caspar Neumanns Kern aller Gebete [...], Pegau: Schilling, Georg Wilhelm 1788.
Standorte Gesangbuch
Exemplar Standort ID
21940
Gesangbuch ID für Exemplar
10304
Name Standort
Exemplar vorhanden
Copyright PDF ok
Oui
Signatur des Exemplars
BS 4780 A498.788 P3
Exemplar veröffentlichen
Oui
Name Standort ID
95
Exemplar vorhanden ID
1
Exemplar Standort ID
21941
Gesangbuch ID für Exemplar
10304
Name Standort
Exemplar vorhanden
Copyright PDF ok
Oui
Signatur des Exemplars
BS 4780 B642.788
Exemplar veröffentlichen
Oui
Name Standort ID
95
Exemplar vorhanden ID
1
Exemplar Standort ID
21942
Gesangbuch ID für Exemplar
10304
Name Standort
Exemplar vorhanden
Copyright PDF ok
Oui
Signatur des Exemplars
BS 4780 W842.788 P3
Exemplar veröffentlichen
Oui
Name Standort ID
95
Exemplar vorhanden ID
1
Exemplar Standort ID
21943
Gesangbuch ID für Exemplar
10304
Name Standort
Exemplar vorhanden
Copyright PDF ok
Oui
Signatur des Exemplars
+KmG 1788/02
Exemplar veröffentlichen
Non
Name Standort ID
201
Exemplar vorhanden ID
1
Exemplar Standort ID
21944
Gesangbuch ID für Exemplar
10304
Name Standort
Exemplar vorhanden
Copyright PDF ok
Oui
Signatur des Exemplars
Frankfurt BBF Berlin (b 478)
Exemplar veröffentlichen
Non
Name Standort ID
110
Exemplar vorhanden ID
1
Konfession ID Gesangbuch
5
Noten im Gesangbuch vorhanden?
Non
Umfang Gesangbuch
(14), 905, (23); 112
6 ungezählte Seiten Konkordanz Altes und Neues Pegauisches Gesangbuch (Blatt 5-7)
S. 761-902 "Anhang Neuer geistlichen Lieder und Gesänge, aus den besten Liedersammlungen und andern Erbauungsschriften herausgezogen, und allhier mit beygefüget" (Nr. 741ff.).
S. 903-905 "Antiphonae, welche an [...] Weyhnachten, Ostern und Pfingsten [...] gesungen werden".
6 ungezählte Seiten Konkordanz Altes und Neues Pegauisches Gesangbuch (Blatt 5-7)
S. 761-902 "Anhang Neuer geistlichen Lieder und Gesänge, aus den besten Liedersammlungen und andern Erbauungsschriften herausgezogen, und allhier mit beygefüget" (Nr. 741ff.).
S. 903-905 "Antiphonae, welche an [...] Weyhnachten, Ostern und Pfingsten [...] gesungen werden".
Auflage
5. Aufl.
[1. Aufl. der Neubearbeitung]
[1. Aufl. der Neubearbeitung]
Vorrede Gesangbuch
Fritzsche, Johann Gotthelf, Pastor und Superintendent
Pegau, 18. Dezember 1787
Vorrede.
Fritzsche ist Hg.des Gesangbuches. Letzte Auflage des Vorgängergesangbuches schon seit zehn Jahren vergriffen: Pegauisches Gesangbuch [?], hg. von Johann Christoph Löser, Leipzig: Büschel 1754. Fritzsche verzichtete damals auf eine Neubearbeitung, weil gerüchteweise von der Planung eines allgemeinen Gesangbuches für ganz Sachsen die Rede war. Nachdem sich diese Aussicht zerschlug, musste eine neue Ausgabe veranstaltet werden.
Von dem Vorhaben eines ganz neu konzipierten Gb. nahm Fritzsche Abstand und entschloss sich zur Beibehaltung der Einrichtung des alten GB. Allerdings ließ er eine Anzahl "gar zu schlechter und unbrauchbarer Lieder", die "entweder gar nicht gesungen worden, oder doch nicht gesungen werden sollten", weg und nahm dafür neue Lieder als Anhang auf.
Weggelassen wurden:
1. Lateinische Lieder, da sie nicht in ein deutsches Gesangbuch gehören und zu einem "vernünftigen Gottesdienste" nicht beitragen, da sie nicht verstanden werden.
2. "Eine beträchtliche Anzahl gar zu altväterischer schlechter Gesänge", die gegen die Regeln der Sprache und Dichtkunst verstoßen.
3. Lieder, in denen "gar zu spielende und tändelnde, ja wohl gar anstößige und irrige Ausdrücke vorkommen".
4. Zu lange Lieder.
Nach eigenem Urteil hätte Fritzsche noch weit mehr Lieder weglassen sollen, aber aus Rücksicht auf seine Gemeinde verzichtete er darauf, denn sonst hätte er "vielen meiner lieben Kirchkinder gewissermaassen einen Theil ihrer Religion entrissen".
Bei der Auswahl der neuen Lieder achtete Fritzsche auf Verständlichkeit. Deshalb bevozugte er die Gellertschen Lieder, welche sich "durch ihre Leichtigkeit so sehr empfehlen". "Bey der jetzigen grossen Menge neuerer sehr schöner Lieder, ist mir würklich die Wahl schwer geworden". Weggelassen wurde die gesungene Passionshistorie, "weil diese gewiß anstößige Absingung bei uns nicht mehr gewöhnlich ist".
Pegau, 18. Dezember 1787
Vorrede.
Fritzsche ist Hg.des Gesangbuches. Letzte Auflage des Vorgängergesangbuches schon seit zehn Jahren vergriffen: Pegauisches Gesangbuch [?], hg. von Johann Christoph Löser, Leipzig: Büschel 1754. Fritzsche verzichtete damals auf eine Neubearbeitung, weil gerüchteweise von der Planung eines allgemeinen Gesangbuches für ganz Sachsen die Rede war. Nachdem sich diese Aussicht zerschlug, musste eine neue Ausgabe veranstaltet werden.
Von dem Vorhaben eines ganz neu konzipierten Gb. nahm Fritzsche Abstand und entschloss sich zur Beibehaltung der Einrichtung des alten GB. Allerdings ließ er eine Anzahl "gar zu schlechter und unbrauchbarer Lieder", die "entweder gar nicht gesungen worden, oder doch nicht gesungen werden sollten", weg und nahm dafür neue Lieder als Anhang auf.
Weggelassen wurden:
1. Lateinische Lieder, da sie nicht in ein deutsches Gesangbuch gehören und zu einem "vernünftigen Gottesdienste" nicht beitragen, da sie nicht verstanden werden.
2. "Eine beträchtliche Anzahl gar zu altväterischer schlechter Gesänge", die gegen die Regeln der Sprache und Dichtkunst verstoßen.
3. Lieder, in denen "gar zu spielende und tändelnde, ja wohl gar anstößige und irrige Ausdrücke vorkommen".
4. Zu lange Lieder.
Nach eigenem Urteil hätte Fritzsche noch weit mehr Lieder weglassen sollen, aber aus Rücksicht auf seine Gemeinde verzichtete er darauf, denn sonst hätte er "vielen meiner lieben Kirchkinder gewissermaassen einen Theil ihrer Religion entrissen".
Bei der Auswahl der neuen Lieder achtete Fritzsche auf Verständlichkeit. Deshalb bevozugte er die Gellertschen Lieder, welche sich "durch ihre Leichtigkeit so sehr empfehlen". "Bey der jetzigen grossen Menge neuerer sehr schöner Lieder, ist mir würklich die Wahl schwer geworden". Weggelassen wurde die gesungene Passionshistorie, "weil diese gewiß anstößige Absingung bei uns nicht mehr gewöhnlich ist".
Urheber Gesangbuch
M. Johann Gotthelf Fritzsche
Pastor und Superintendent
Pastor und Superintendent
Sigel GBA
Pegau 1788
Zusatzinformationen GBA
05.06.2007Wennemuth;26.08.2005Wennemuth;
Pfundner in: Kraus/Dieter 2001, Bd. II, S. 290
Pfundner in: Kraus/Dieter 2001, Bd. II, S. 290